Multiple Sklerose
Multiple Sklerose ist eine Krankheit mit verschiedenen Symptombildern. Entsprechend unterschiedlich sind auch die psychischen Entstehungsmuster. Ich beziehe mich im Folgenden auf eines davon, bei dem
- der Zusammenhang zwischen verursachendem Verhalten und daraus entstehenden Symptomen besonders gut beweisbar ausgeprägt ist und
- aus dem Verhalten eindeutig auf seine psychische Entstehung geschlossen werden kann.
Multiple Sklerose ist eine Krankheit, unter der die Betroffenen sehr stark leiden, so dass das Thema mit besonders starken Tabus belegt ist. Für kaum ein anderes Beispiel dürfte die Behauptung, die Krankheit sei eine Folge des eigenen Verhaltens, so viel emotionalen Sprengstoff beinhalten. Allerdings ist es die Wissenschaft selbst, die es zwingend notwendig macht, ihr falsches Weltbild mit einem Beweis zu sprengen und kein anderes mir bekannte Beispiel ist dafür so geeignet wie Multiple Sklerose. Es werden sich noch viele weitere gut für einen Beweis des Zusammenhangs geeignete Beispiele finden, sobald die Wissenschaft mit ihren gigantischen Ressourcen danach zu suchen beginnt.
Das Problem des wissenschaftlichen Weltbildes als rein rationaler Erkenntnismethode ist das Gleiche wie das des Verstandes: die Ursache von selbst erzeugten Problemen auf den Zufall abzuwälzen. Diese Aussage bezieht sich nicht auf die Betroffenen, sondern auf die Wissenschaft. Die Betroffenen können den Zusammenhang nicht kennen, wenn die Wissenschaft die Informationen nicht liefert.
Der Zufall ist niemals die Ursache, weil Materie aus dem Bewusstsein hervorgeht und auf dem Bewusstsein aufbaut. Die Annahme einer selbstständig und unabhängig existierenden Materie ist der grundlegende Irrtum von Wissenschaft und Rationalität.
Indem die Krankheitsursache vom Zufall auf das eigene Verhalten übergeht, ergibt sich für die Betroffenen ein Heilungsweg, den die gegenwärtige Wissenschaft nicht bieten kann - auch wenn gegenwärtig noch die Illusion aufrechterhalten wird, es werde zukünftig Impfstoffe geben. Selbst wenn ein Impfstoff kurzfristig positive materielle Veränderungen bewirken könnte, würde das Verhalten immer und immer wieder zur gleichen Wirkung führen, denn das Bewusstsein dominiert die Materie und nicht umgekehrt. Deshalb kann eine Ursache im Bewusstsein immer nur vom Bewusstsein gelöst werden.
Sobald die Entstehung eines Problems mal dem Zufall zugeschustert wurde, wird nicht weiter nach der tatsächlichen Ursache gesucht. Deshalb handelt es sich nicht um einen verzeihlichen weltanschaulichen Irrtum, sondern um eine Existenz bedrohende Erkenntnisblockade.
Der Körper geht nicht einfach so zufällig kaputt! Es gibt immer eine Ursache, nach der gesucht werden sollte, auch wenn sie dann vielleicht nicht immer gefunden wird. Der Körper ist ein Produkt des Bewusstseins und er folgt dem Bewusstsein. Wenn die Ursache einer Krankheit nicht in materiellen Umständen, wie Bakterien, Viren, körperlicher Überlastung oder Umwelteinflüssen gefunden wird, dann muss nach psychischen Zusammenhängen gesucht werden:
- Welche einschränkenden Konsequenzen hat die Krankheit für das Verhalten?
- Hat eine solche Verhaltenseinschränkung bereits vor Eintreten der körperlichen Symptome aus psychischen Gründen heraus existiert?
Eines der Symptome von Multipler Sklerose sind Blasenfunktionsstörungen. Blasenfunktionsstörungen schränken das Verhalten dahingehend ein, dass Unternehmungen nicht mehr möglich sind, bei denen nicht jederzeit eine Toilette zugänglich ist (z.B. Ausflüge und Reisen). Auf der anderen Seite gibt es auch bei körperlich gesunden Menschen die rein psychisch bedingte Angst, während eines Ausflugs auf Toilette zu müssen, wenn gerade keine Toilette verfügbar ist. Bei einigen Menschen führt diese Angst dazu, dass auch ohne körperliche Einschränkung keine Ausflüge mehr unternommen werden. Wenn Multiple Sklerose erstmal als Krankheit ausgebrochen ist, scheint das Verhalten immer eine Folge der Krankheit zu sein. Der Verstand verdrängt, dass das Verhalten bereits vor Ausbruch der Krankheit existiert hat oder er konstruiert eine Erklärung, z.B. "Ich hatte damals schon eine Vorahnung."
Jedes Mal, wenn das natürliche Potential bei entsprechenden Gelegenheiten den Drang hervorbringt, etwas zu unternehmen, schiebt der Verstand die negative Zukunftsprojektion dazwischen, wie man sich nicht erleichtern kann, wenn das Bedürfnis da ist.
- Die sich entwickelnden körperlichen Symptome lassen die psychische Projektion immer wahrscheinlicher werden.
- Das Verhalten, nichts zu unternehmen, um nicht in die unangenehme Situation zu kommen, ist zunächst ein nicht-gesetzmäßiges Verhalten - eine rein psychische Entscheidung. Wenn die Symptome aber fortgeschritten sind, wird das Verhalten zu einem gesetzmäßigen Verhalten - einer körperlich erzwungenen Notwendigkeit.
Man sieht an diesem Beispiel besonders gut die Schwierigkeiten des rationalen Verstandes mit nicht-gesetzmäßigem Verhalten. Bei vielen Unternehmungen lässt sich das Zusammentreffen von körperlichem Bedürfnis und der Verfügbarkeit einer Toilette nicht hundertprozentig vorausplanen. Man muss darauf vertrauen, dass sich die Situation irgendwie lösen wird. Verstärkt wird das Problem, wenn man mal die reale Erfahrung gemacht hat, dass die Sache schiefging. Ich selbst habe als Kind eine solche Erfahrung gemacht und ich nehme an, dass es vielen anderen Menschen auch schon mal so ging. Nach solchen Erfahrungen neigt der Verstand dazu, das Problem verstärkt zu thematisieren und das Verhalten infolgedessen auch verstärkt einzuschränken. Der Verstand interpretiert den negativen Fall als gesetzmäßig und versucht eine Wiederholung zu vermeiden.
Eine Krankheit wie Multiple Sklerose ist eine gewaltige körperliche Veränderung. Sie entsteht nicht einfach so. Es braucht ein gigantisches Maß an Bewusstseinsenergie. Das Problem beherrscht und dominiert die Psyche über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Die Gedanken kreisen ununterbrochen darum. Auch das kommt einem empirischen Beweis des Zusammenhangs entgegen.